Angeln im Lombach

Der Lombach mit dem Gewässercode 128 beginnt auf dem Rotschwand, Gemeinde Habkern und mündet nach einer Strecke von 11 Kilometern in den Thunersee. Der Lombach fliesst bei einer durchschnittlichen Breite von 5,8 Metern durch ein tief eingeschnittenes Voralpental und über den Schuttkegel von Unterseen, die beide durchgehend bewaldet sind.

Während der obere Teil kaum Verbauungen aufweist, ist der untere vollständig begradigt und mit Ufer- und Sohlensicherungen hart verbaut. Die Abflussspitzen liegen in der Regel in den Monaten Mai und Juni. Die Geschiebedynamik ist durch die vielen Quersperren teilweise beeinträchtigt.

Fischarten

Im Lombach werden ausschliesslich Forellen gefangen. Sie werden mit allen in den Bergbächen üblichen Fangmethoden befischt.

Die unterste Strecke des Lombachs dient den Seeforellen im Thunersee als Aufstiegsgewässer. Deshalb werden auch immer wieder kapitale Exemplare gefangen. Seeforellen, welche im Fluss gefangen werden, sind in der Fischfangstatistik aber ebenfalls als Bachforellen registriert. Es gilt in diesem Zusammenhang besonders zu beachten, dass, um das Ablaichen der im Herbst aufsteigenden Seeforellen garantieren zu können, ein so genanntes Fenstermass gilt, welches im Monat September nur das Behändigen von Forellen zwischen 24 und 45 Zentimetern erlaubt.

Angeltechniken

Die im Lombach am meisten angewandten Angeltechniken sind das Zapfen- und Tippfischen. Als Köder dienen am häufigsten Würmer oder Bienenmaden.

 

Hinweis:

Im Lombach ist die Fischerei lediglich am Montag, Mittwoch und Samstag sowie am 16. März gestattet.

Link zum Geoportal Kanton Bern

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