Angeln im Urbach
Der Urbach (Gewässercode 120) beginnt als Patentgewässer in Rohrmatten auf einer Höhe von 1'860 Metern über Meer und mündet in Innertkirchen auf einer Höhe von 630 Metern über Meer in die Hasliaare. Auf einer Länge von 6,7 Kilometern fliesst der Urbach durch ein alpines Hochtal mit teilweise intaktem Auenwald und im unteren Teil durch eine steile Schluchtstrecke. Der Urbach ist ein typischer, mehrheitlich natürlich verlaufender Bergbach.
Verbauungen sind nur lokal vorhanden. Die Geschiebedynamik ist weitgehend natürlich mit Abflussspitzen von Juni bis August. Als winterkaltes Gewässer friert der Urbach im Winter zum Teil zu.
Fischarten
Gefangen werden praktisch ausschliesslich Bachforellen. Sie werden mit allen in den Bergbächen üblichen Angeltechniken befischt.
Angeltechniken
Die am meisten angewandten Angeltechniken sind das Tipp- und Spinnfischen. Als Köder beim Tippfischen werden meistens Würmer oder Bienenmaden verwendet. Beim Spinnfischen kommen kleine Meppsspinner zum Einsatz.
Hinweis:
Im Urbach ist die Fischerei lediglich am Montag, Mittwoch und Samstag sowie am 16. März gestattet.